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Landkreisweites E-Sport-Turnier

Die Idee zu einem landkreisweiten E-Sport-Event war schon vor Corona gereift und konnte nun dieses Jahr erstmalig umgesetzt werden. 

Dabei sollte die von Videospielen auf Kindern und Jugendliche ausgehende Faszination aufgegriffen und in eine Gaming-Aktion mit vernetzendem Gemeinschaftscharakter gegossen werden. Wichtig war, dass nicht nur gespielt, sondern auch ein medienpädagogisches Rahmenprogramm angeboten wird. 

So gab es Vorentscheidungsturniere im Jugendzentrum Lauf, Jugendzentrum Feucht, Jugendzentrum Moosbach, Jugendtreff Leinburg und beim SV Vorra. An den Turnieren waren jeweils 10 bis 20 interessierte Gamer*innen beteiligt, die im Spiel "Fifa 23" auf der PS4 gegeneinander antraten. 

Die beiden Erstplatzierten jedes Vorrundenturniers qualifizierten sich für das Finalturnier in Lauf. 


Zum Finalturnier kamen dann insgesamt zehn Gamer mit Untestützer*innen aus den jeweiligen Jugendzentren bzw. aus dem Sportverein nach Lauf.

Insgesamt 27 Jugendliche plus jeweils mindestens eine pädagogische Mitarbeiter*in aus dem jeweiligen Jugendzentrum/vom jeweiligen Sportverein kamen so im PZ Kultursaal zusammen.

An zwei Leinwänden und einem XXL Flachbildschirm traten die Jugendlichen gegeneinander an. In einer sehr entspannten und respektvollen Atmosphäre gewann ein Gamer des SV Vorra das erste Event dieser Art. 

Als Highlight des Rahmenprogrammes kamen Vito Monaco und Selmir Cucurovic, zwei E-Sportler des 1.FC Nürnberg, stellten sich den Fragen der anwesenden Jugendlichen, spielten ein Spiel gegeneinander und ließen sich von mutigen Teilnehmenden des Turnieres herausfordern. 

Daneben konnte sich alle vor einem Greenscreen fotografieren und sich in das Cover verschiedener Fifa-Spiele einsetzen lassen. An einem Laptop konnten Fußballspiele kommentiert, mit Audioaufnahmegeräten konnten O-Töne eingefangen werden. Ein Kicker war im Programm, genauso wie eine Retro Gaming Ecke. Dazu gab es einen Balljonglage Contest. 


Interview:

Ein Interview mit den beiden E-Sportlern Vito Monaco und Selmir Cucurovic vom 1.FC Nürnberg.